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Die Treppe: eines der wichtigsten Bauelemente in der Architektur. Ganz klar, dass ein fundiertes Fachwissen über Normen, Materialien, Konstruktion und Montage Grundvoraussetzung für die Realisierung innovativer Treppenlösungen ist. Deswegen entstehen unsere designaffinen Treppenkonstruktionen in enger Zusammenarbeit mit Architekten, Planern und Bauherren. Ab der ersten Bauphase.
Eine Treppe ist mehr als nur die Verbindung der verschiedenen Geschosse. Sie ist Gestaltungselement, Hingucker, ja sogar Highlight eines Gebäudes. Ihre Konstruktion ein Kunstwerk, das der engen Zusammenarbeit zwischen dem Architekten und unserem Fachbetrieb entspringt. Die Anpassung an den Gebäudestil und der Standort sind dabei ebenso maßgebend wie die Wahl der richtigen Materialien. So eignet sich zum Beispiel Stahl aufgrund der hohen Zugfestigkeit und Formsteife der Profile hervorragend für die tragenden Bauteile und lässt sehr elegante, schlanke und leicht wirkende Treppen realisieren.
Zweck, Aufgabe, Platzverhältnis
Denn was nützt die schönste Treppe, wenn sie „fehl am Platz“ ist, weil sie zu breit oder zu schmal, zu steil oder aus dem falschen Material gebaut ist. Unsere Aufgabe besteht darin, Funktionalität und Design, Zweckmäßigkeit und Ästhetik harmonisch zu vereinen und für jede Bestimmung die perfekte Treppe zu konstruieren. So müssen Haupttreppen andere Kriterien erfüllen als Neben, Außen- oder Fluchttreppen. Während erstere breit und bequem begehbar sein sollen, dürfen Nebentreppen – z.B. Dachboden- oder Lagerraumtreppen – schmaler, steiler und bescheidener sein. Eine Sonderstellung nehmen Außen- und Fluchttreppen ein, die sich nicht nur homogen ins Gebäudebild integrieren sollten, sondern unter anderem auch eine sichere Begehbarkeit bei Nässe und Eis sowie Korrosionsschutz gewährleisten müssen. Wir beherrschen das 1x1 der Treppenkonstruktion, selbstverständlich inklusive der gesetzlichen Vorschriften, bis ins Detail und sind ein zuverlässiger Partner für unzählige Planer und Architekten weltweit.
Ob eine Treppe sicher und bequem zu begehen ist, hängt ab von Laufbreite, Auftritt und Steigung.
Steile Treppen mit zu kleinem Auftritt ermüden und bedeuten Sturzgefahr, bei flachen Treppen mit zu großem Auftritt neigt der Benutzer zum Stolpern. Es sind Podeste in kürzeren Abständen vorzusehen. Das Verhältnis s zu a nennt man Steigungsverhältnis. Es ist von den Gehgewohnheiten eines erwachsenen Menschen abgeleitet: Beim “Ansteigen” verkürzt sich nämlich die Schrittlänge von durchschnittlich 65 cm um das doppelte der zu überwindenden Steigung.
Im Treppenbau gelten folgende Regeln:
Schrittmaßregel: 2x Steigungen + 1x Auftritt = 59 ... 65 cm
Bauphysikalische Anforderungen - Schallschutz nach Din 4109
Beim Begehen einer Treppe wird Trittschall erzeugt. Dieser verteilt sich über die angrenzenden Wände und Decken im Gebäude. Bei der Fertigung und Montage von Treppen werden in unserem Betrieb daher einige Grundsätze beachtet: die Stahlteile der Decken- und Wandanschlüsse werden nicht direkt auf Betondecken und Betonpolstern aufgelegt. Als Zwischenlage eignen sich zum Beispiel Gummi- oder Korkplatten mit geeigneter Shore-Härte.